Sonntag, 12. April 2020

Wäsche Organisation - Durch kleine Umstellung Kinder zum mithelfen engagieren

Hallo ihr lieben,
seit gefühlt einer Ewigkeit, wollte ich euch mal über mein Hass-Thema Nr. 1 im Haushalt erzählen: Wäsche!

Ich kann euch nicht erklären wieso, aber das Thema „Wäsche“ ist grausam und ich hab schon keine Lust, wenn ich nur daran denke. Aber nützt ja nix. Glaubt mir, ich hab’s versucht 🤪😂

Vielleicht liegt es daran, dass wir inzw zu fünft sind...ah nee... moment, ich mochte es zu zweit auch schon nicht 🤣

Doch darum soll es in diesem Beitrag nicht gehen. Viel mehr darum wie ich es für uns geschafft habe, MIR Abhilfe zu schaffen. 🤗

Grundsätzlich ist es mein Ziel und ein großes Anliegen, meine Kids zu selbstständigen Personen zu erziehen. Mit allen Konsequenzen ( #eigenerwille #zeitmanagement ). Ab und an, kann das auch mal etwas "drastischer" sein. Doch hier war es im wahrsten Sinne des Wortes Kinderleicht. Zugegeben ich habe das Rad nicht neu erfunden, aber was hilft, das hilft.
Denn auch Selbstständigkeit benötigt die ein oder andere Hilfestellung...oder auch den ein oder anderen kleineren Schubs :)

So müssen meine Kids ihre Kleidung selbst weg räumen! 


Total banal und eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein. Zumindest in meinen Augen. Doch die Realität sah anders aus. Zugegen war es wirklich etwas sehr unpraktisch!

Früher sah es in etwa wie folgt aus: Wäsche gut (nach Marie Kondo Art) zusammengefaltet. Heißt, wenn sie nicht erkannt haben, ob es sich um ein T-shirt, Schlafi oder Longshirt handelte, musste es erstmal wieder „ausgepackt“ werden. 😓 Dann kamen alle Klamotten der drei Kinder, Stapelweise in einen (!) Wäschekorb, wo sie erneut suchen mussten, welcher Stapel ihrer ist und wie viele. Dann musste der eine immer auf den anderen warten, weil ja alles in einem Wäschekorb war.
Mir ist das partiell auch schwer gefallen. Wahrscheinlich der Hauptgrund für meine manifestierte Unmotivation Wäsche weg zu räumen. Es dauerte einfach viel zu lang. Viel zu kompliziert. 

Darum habe ich nach einer praktischen Lösung gesucht und gefunden. Bei uns funktioniert sie tatsächlich erstaunlich gut. Kleinere Ausreißer bestätigen die Regel, aber absolut kein Vergleich zu dem Chaos zuvor.

Was ich geändert habe. 

So sieht meine Wäsche-Organisation heute aus:

  1. Jedes Kind bekommt einen eigenen kleinen (!) Wäschekorb. So sieht es nie nach zu viel Arbeit aus. Und die Motivation dies schnell weg zu räumen ist um ein vielfaches höher! Und niemand muss warten. #geduld

  2. Klamotten-Schildchen. Einen Nachmittag habe ich investiert und den Kids kleine hübsche Kleider Tags ausgedruckt, welche diese dann selbst ausgemalt haben. So haben Sie einen besseren Bezug dazu. Diese kommen mittels Gummiband nach dem falten, einfach um den fertigen Kleider-Stapel. So können sie Bündelweise ihre T-Shirts etc. raus nehmen und mit einem mal weg räumen. Die Schildchen landen anschließend wieder im Wäschekorb, bereit für die nächste Runde.
    Übrigens: ALLE Pullis, Longshirt, Poloshirts und Kleider kommen zum trocken und auch anschließend auf Kleiderbügel und in den Schrank. Unsere Erwachsenen T-Shirts ebenfalls. Spart viel Zeit, da ich sie nicht falten muss. Bügeln tu ich übrigens gar nicht 😬

  3. Korb so auf der Treppe platzieren, dass sie quasi drüber stolpern ;) Thats it!

Alles eigentlich kein Hexenwerk, dennoch funktioniert es magisch gut. 
Hattet ihr auch dieselbe Problematik? Oder war ich die einzige? Wie habt ihr dieses Problem gelöst?

Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Thema "Kinderzimmer aufräumen"? Räumt ihr auf? Helft ihr mit? Ist es euch egal? In meinem Bekanntenkreis ist tatsächlich alles vertreten. Vielleicht schreibe ich ja auch mal dazu.












Wie immer freue ich mich übe eure Antworten und Kommentare. Lasst mich wissen, dass ihr hier wart.

Liebe Grüße
Eure Liddy




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Klein Mädchenträume